Die meisten künstlichen Mineralfasern, die bei einer Sanierung oder einem sogenannten kontrollierten Rückbaualter Gebäude anfallen, sind, so kein Negativattest vorliegt, als krebserregend einzustufen. Daher müssen sie als gefährlicher Abfall in dichten und reißfesten Säcken gelagert und dann auf Deponien fachgerecht beseitigt werden

Was sind eigentlich künstliche Mineralfaserabfälle (KMF)?

Bei künstlichen Mineralfasern (KMF) handelt es sich um eine spezielle Gruppe von synthetisch hergestellten Fasern. Sie werden zum Isolieren von Wänden und Decken und für diverse textile Zwecke verwendet, wie zum Beispiel als Verstärkung von Kunststoffen oder zu optischen Zwecken