Als Baumischabfall werden jegliche Dinge bezeichnet, die bei einem Bau, Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten anfallen und danach entsorgt werden müssen. Das Gemisch aus mineralischen und auch nicht mineralischen Stoffen ist allerdings im Gegensatz zu reinem Bauschutt recht schwer voneinander zu trennen und daher auch in der Entsorgung etwas teurer. Flüssigkeiten gehören allerdings zu keinem der beiden Entsorgungsarten.
Da sich der Baumischabfall aus mineralischen und nicht mineralischen Komponenten zusammensetzt, ist das Spektrum, welches er umschließt recht groß. Zu diesem Mischabfall gehören beispielsweise Tapeten und Tapetenreste, sowie auch Holz oder Holzspäne. Auch Gipsreste und Platten, sowie auch Rigipsplatten können in diesen Containern entsorgt werden. Zudem umfasst der Baumischabfall auch Kabel, Kabelreste, Kunststoffe und Plastikmüll der Baustelle. Plastikrohre können über den Mischabfall entsorgt werden.
Auch größere Komponenten wie beispielsweise Türen und Fenster, Schrott aus Metall, Drahtwände und verschiedene andere Metalle können somit entsorgt werden. Und auch Altmetall in Form von Heizkörpern oder ähnlichem stellen beim Mischabfall kein Problem dar.
Zuletzt gehören auch Dinge wie beispielsweise Strohmatten, Gummireste, Holz-Zementgemische (Sauerkohl- oder HWL-Platten) und Folien der verschiedensten Art zu diesem Müll.
Wer versucht Gummireifen, Öl oder aber verschiedene Lösungsmittel über den Baumischabfall zu entsorgen, wird bitterlich enttäuscht, denn diese Restkomponenten gehören nicht dazu. Auch Teerhaltige Artikel und Farben, Lacke, sowie weiterer Malerzubehör gehören nicht in den Mischabfall. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass auch Batterien, Kleber oder Kleberreste nicht in dieser Abfallart enthalten sind.
Ebenso wenig wie Glaswolle gehören auch astbesthaltige Platten nicht zu dem breiten Spektrum.
Es versteht sich von selbst, dass man Baumischabfall nicht einfach in einer normalen Mülltonne entsorgen kann. Das liegt zum einen nicht nur an dem hohen Gewicht und der Menge der Reste, sondern vielmehr auch an der notwendigen Entsorgung. Hierzu muss man als Erzeuger solches Restmülls auf einen Container zurückgreifen.
Im Vorfeld sollte man sich allerdings darüber klar werden, ob man einen oder gar zwei Container benötigt, denn eine Trennung von Bauschutt und Baumischabfall kann auf Grund der unterschiedlichen Entsorgungskosten häufig eine Kostenersparnis mit sich bringen.
Gerne erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen ein geeignetes Entsorgungskonzept für Ihre Baustelle.
Stand: 1.1.2016. Alle Angaben ohne Gewähr.
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