In der heutigen Zeit fallen große Massen Müll aus Garten, Haushalt und der Industrie an, welche auf natürlichem Weg recycelt werden können. Diese Abfälle wieder zu verwerten bietet sich besonders an, da es nicht nur die Umwelt und das Klima schont, sondern auch den persönlichen Geldbeutel. Kompostiert man Garten- und Bioabfälle, so verbessert man nicht nur den Humusanteil im Boden, sondern kann diesen Kompost auch als natürlichen Dünger wieder verwenden. Der nachhaltige Umgang mit den sonst so knappen Rohstoffen wird auf diese Art und Weise gewährleistet und zudem werden keine zusätzlichen Gase verursacht, die andernfalls bei der Verbrennung auf Deponien entstehen und die Umwelt verschmutzen.
In erster Linie gehören sicherlich jegliche Küchenabfälle und Essensreste in den Bio- und Gartenmüll. Dazu gehören beispielsweise Obst und Gemüse, Kaffereste, Teesatz und Teebeutel, sowie auch Milchprodukte, die nicht mehr verpackt sind. Auch gekochte Essensreste oder aber Teigwaren und Eier finden ihren Platz auf dem Komposthaufen. Tierkot, Streu oder aber Heu und Stroh gehören ebenfalls zum Biomüll.
Natürlich gehören auch jegliche Reste aus dem Garten auf einen Bio- beziehungsweise Gartenmüll. Hierzu zählen beispielsweise Topfpflanzen, Blumen- und Pflanzenreste, sowie auch Laub und Kräuter. Zusätzlich können auch jegliche Gartenpflanzen wie zum Beispiel Sträucher, Rasen oder Erde in einem Container für Gartenabfall entsorgt werden.
Auch weitere Restprodukte wie beispielsweise Haare, Sägespäne oder Federn gehören zu dieser Abfallart.
Sicherlich zählen jegliche Artikel, der bereits genannten Abfälle nicht in den Bio- und Gartenmüll, die sich noch in einer Verpackung befinden. Tüten und Müllbeutel aus chemischen Erzeugnissen haben hier nichts zu suchen.
Auch Katzenstreu oder aber Windeln sollten nicht kompostiert werden. Asche aus dem Kamin oder Zigaretten, sowie auch Papier, Glas, Keramik oder jegliche anderen Verpackungen haben bei dieser Abfallart nichts zu suchen. Zusätzlich sollte man auch darauf verzichten Müll wie zum Beispiel Müllbeutel, Staubsaugerreste oder aber Kehricht auf diese Art und Weise zu entsorgen.
Natürlich sollte man bei der Entsorgung von Bio- und Gartenmüll einige Dinge beachten. Sowohl einen Komposthaufen, als auch eine Biotonne, sollte man niemals der prallen Sonne aussetzen und somit den Restmüll der Gärung überlassen, sondern stattdessen einen schattigen Platz wählen. Damit auch tatsächlich keine Rückstände in der Tonne zurück bleiben, sollte man ihren Boden mit Zeitungspapier auslegen, denn dieses schützt nicht nur vor einem unnötigen Restbelag, sondern kann zudem auch biologisch in kleinen Mengen abgebaut werden.
Zudem versteht es sich von selbst, dass der jeweilige Müll nicht in Tüten verpackt werden darf, die später nicht abbaubar sind, sondern alle kompostierbaren Abfälle lose ihren Platz im Container finden sollten. Gras oder Pflanzenreste sollte man wenn möglich vor der Entsorgung stets trocknen, denn auf diese Art und Weise kommt es zu keinen unangenehmen Gerüchen.
Außerdem sollte sich auf dem Boden der Tonne etwas grobes und vor allem großes Befinden, damit bei der Entsorgung auch tatsächlich keine Rückstände zurück bleiben.
In den kalten Monaten des Jahres sollte man darauf bedacht sein, die Tonne mit Papier, Blättern oder getrocknetem Gras auszulegen, denn das verhindert, dass Frost die Dinge haften lässt. Flüssigkeiten und Katzenstreu gehören nicht in die Biotonne und fügen ihr lediglich Schaden zu.
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