Sowohl in der Industrie, als auch im alltäglichen Leben zu Hause fallen täglich riesige Mengen an Plastikmüll an, die recycelt oder aber entsorgt werden müssen. Da jedoch nicht immer alle Kunststoffe recycelt werden können, muss ein großer Teil dieses Abfallproduktes auch verbrannt werden. Durch tägliche Einkäufe und handelsübliche Verpackungen werden jedes Jahr etwa 500 Kilogramm Plastikmüll von einer Person produziert. Diese Tatsache ist besonders problematisch, da Kunststoffe erst nach hunderten von Jahren zersetzt werden können und somit eine chemische Bedrohung für das Ökosystem darstellen.
Der Plastikmüll setzt sich mittlerweile aus zahlreichen Produkten des alltäglichen Lebens zusammen und besonders in Großstädten wie beispielsweise Berlin kommt es zu einer immer größeren Ansammlung dieser Abfälle.
In Haushalten sind es beispielsweise Produkte wie:
die den Hauptteil Menge des Plastikmülls ausmachen. Zudem kommen sicherlich weitere Abfälle aus Kunststoff hinzu, die bei einem normalen Einkauf im Supermarkt oder Fastfood Ketten nun einmal anfallen.
Auch bei Renovierungs- und Sanierungsarbeiten kommt es oftmals zu einer großen Menge an Plastikmüll, da sowohl Verpackungsmittel als auch zahlreiche Arbeitsmittel zu dieser Abfallart zählen. Der Kunststoffabfall sollte unbedingt von den anderen Abfallarten getrennt werden.
Mittlerweile gibt es zahlreiche verschiedene Sorten von Kunststoffen, deren Entsorgung sich oftmals als besonders schwierig erweist. Das liegt daran, dass nur der Plastik- und kunststoffhaltige Müll entsorgt beziehungsweise weiterverarbeitet werden kann, der wirklich sortenrein getrennt wurde. Verunreinigte Materialien eignen sich allerdings nicht zur Weiterverarbeitung. In den meisten Fällen muss dieser Müll erst einmal durch ein aufwändiges Verfahren getrennt werden.
Jene Materialien, die zu sehr verunreinigt und von zusätzlichen Materialien belastet sind, können nicht mehr zum Recycling genutzt und stattdessen nur in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Das ist allerdings keine sonderlich gute Variante, da bei der Trennung gegebenenfalls krebserregende Stoffe die Anlage verlassen und in die Luft eindringen können.
Eine weitere Alternative ist die Verbrennung des Mülls, die auf verschiedenen Deponien außerhalb Deutschlands vorgenommen wird. Allerdings stellt auch diese Option keine sonderlich gute Lösung dar, da die gewonnene Energie hierbei eigentlich keinen Nutzen hat und zu viele Abgase in die Luft geraten.
Eine weitere Lösung für das Problem der enormen Kunststoffabfälle ist die sogenannte Verölung, auf deren Weg aus Kunststoff Öl gewonnen werden soll. Hierbei werden die verschiedenen Kunststoffe in unterschiedlichen Sequenzen immer wieder erhitzt und bilden dadurch Gase, die zu einem späteren Zeitpunkt abgekühlt und verflüssigt werden. Dabei entsteht schließlich Öl.
Das dabei gewonnene Öl kann dann als Heizöl oder zu ähnlichen Zwecken verwendet werden. Bis dato ist diese Methode allerdings noch nicht vollständig verfeinert und auch der Restwert Öl, der aus der Erhitzung gewonnen wird, ist noch recht gering.
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